Bärlauch – das Wildkraut hat die Nase vorn
Der Bärlauch ist in der Frühlingsküche unverzichtbar geworden. Seine Saison – je nach Witterung spriesst er schon im Januar/Februar – kann um Wochen verlängert werden, wenn man im späten Frühling auch die Knospen und die Blüten pflückt. Sie muss man aber in der freien Natur oder im eigenen Garten selber pflücken. Das Kraut
ist heute auch im Handel erhältlich.
Der Bärlauch ist heute kulinarisch ähnlich populär wie die Petersilie, mit der Einschränkung, dass er ein Saisonkraut ist. Im Frühling kann man aber aus dem Vollen schöpfen und ihn für Suppen, Vorspeisen und Salate, für Hauptgerichte und Backwaren verwenden. Wenn die Blätter langsam das Aroma verlieren, warten die Knospen
und später die Blüten, die ebenfalls roh gegessen werden und viel mehr als Garnitur sind. Vor allem die Knospen haben es in sich und lassen einen noch einmal im Bärlaucharoma schwelgen.
Produktinformationen
- Fona Verlag
- ISBN 978-3-03780-673-9
- 1. Auflage 2020
- 96 Seiten
- Format 23,6 x 17,40 cm, Hardcover